Im Mitteralter war Belgien ein Tauschzentrum. Die meisten Reben wurden in Gewächshäusern gezogen. Die weissen Weine werden nach Deutscher Art gemacht.
Nach der Herrschaft der Römer war Belgien französisch und wurde später in einen deutschen und einen französischen Teil aufgespalten. Im Mittelalter zählten Städte wie Brügge, Gent und Antwerpen zu den reichsten der Welt. Belgien war für den Weinhandel sehr bedeutend.
Heute überwiegt der Anbau in Glashäusern, deren es mittlerweile über 100 in Belgien gibt. Das erste "Weinglashaus" wurde 1865 in Brüssel eröffnet. Die weißen Weine sind größtenteils im deutschen Stil gehalten. Die bedeutendsten Rebsorten sind Müller-Thurgau, Auxerrois und Pinot Blanc.