Mendoza ist vor allem für die Rotweine der Malbec-Traube bekannt. Knapp drei viertel der argentinischen Weinproduktion stammen aus Mendoza.
Nachdem die Eisenbahn 1885 Mendoza mit der Hauptstadt Buenos Aires verband setzte ein regelrechter Weinboom ein. Mehrere große Kellereien wurden damals in Mendoza am Fuße der Anden gegründet. Heute sind mehr als 2000 Bodegas hier ansässig. Die Weine hießen, unabhängig von der Rebsorte, aus der sie gekeltert wurden, Chablis oder Bordeaux. Auch die heute dominierende Sorte Malbec wurde damals schon angebaut. Cabernet Sauvignon spielte nur eine untergeordnete Rolle. Chenin Blanc wurde früher als Chardonnay angebaut.
Das warme und gemäßigte Klima bietet beste Vorraussetzungen für die Rotweinproduktion. Das grüne Dach unzähliger hochgewachsener Plantagen machen das Leben inmitten einer riesigen Trockensteppe erst erträglich. Die Niederschlagsmenge ist sehr gering. Die Weinberge müssen künstlich bewässert werden.
Der Großteil der Rotweine sind Verschnitte aus Cabernet Sauvigon und Malbec. Aus den italienischen Sorten Barbera und Sangiovese werden gehaltvolle Weine hergestellt. Syrah gehört zu den Hoffnungsträgern der Zukunft. Die Malbec-Traube ist in Argentinien der absolute Superstar. Ihre Weine sind komplett und opulent, mit süßem, würzigem Beerenaroma.
Dieses Weingut gehört nicht nur zu den besten Frankens, sondern sicher zur Weinspitze Deutschlands. Die Weine haben hohe Qualität, dies gilt besonders für die Weißburgunder Spätlese und die Riesl...